Finanzmarktaufsicht Großbritanniens warnt warnt vor Bitcoin und Co

 

Die britische Finanzmarktaufsicht FCA warnt Endkunden vor Crypto-Investments, die hohe Erträge versprechen. Konsumenten sollen sich der spekulativen Natur bewusst und insbesondere dann argwöhnisch sein, wenn sie zu schnellem Investieren in solche Assets gedrängt werden.

Vorige Woche hat der Kurs der Bitcoin die 40.000 Dollar Marke geknackt und damit den Wert innerhalb eines Monats verdoppelt. So ist es nicht verwunderlich, dass manche Anbieter den Kunden sagenhafte Erträge versprechen.

Freilich ist das nicht der einzige Grund, weshalb die FCA zur Vorsicht mahnt. So mache die Komplexität der Produkte für Kunden schwer, Risiken einzuschätzen. Es sei nicht immer sicher, dass Crypto-Assets auch tatsächlich wieder in Bargeld umgewandelt werden können, und auch die Gebühren seien oft höher als bei klassischen Investment Produkten.

Abschließend befindet die FCA, dass die Investment-Angebote teils völlig unreguliert sind – es gäbe also keinen Konsumentenschutz.