Es ist keine rosige Zukunft zu erwarten

In Expertenkreisen mehren sich bereits besorgniserregende Stimmen, die einen langen Krieg in der Ukraine prognostizieren. Stehen wir womöglich erst am Beginn der geopolitischen Krise und humanitären Ausnahmesituation?

All dies während sich die Corona-Krise im Abklingen zu befinden scheint. Nichtsdestotrotz stellt diese Situation die Mitgliedstaaten der EU, insbesondere mit Blick auf ihre Finanzen vor vollendete Tatsachen: Die Corona-Krise hat viel Geld gekostet, gleichzeitig steht unser Europa am Scheideweg zwischen grünem Wandel, digitaler Transformation und strategischer Autonomie.

Fest steht jedenfalls, dass die EU-Mitgliedstaten auch mittel- und langfristig viel Geld in die Hand nehmen müssen. Wie selten zuvor bedarf es gezielter öffentlicher Investitionen in zukunftsweisende Schlüsselbereiche, nicht zuletzt um auch private Investoren zu Investitionen zu bewegen und darüber hinaus das Wirtschaftswachstum zu fördern und Arbeitsplätze zu schaffen.

Ist dies mit der Rückkehr zur strengen Haushaltsdisziplin vereinbar?